

Updated:
October 25, 2025
Published:
April 18, 2024
App erstellen ohne Programmieren
Eine eigene App zu erstellen war noch nie so einfach wie heute. Noch vor wenigen Jahren war App-Entwicklung ausschließlich erfahrenen Entwicklern vorbehalten.
Heute ermöglichen moderne No-Code- und Low-Code-Tools jedem – ob Gründer, Designer oder Unternehmen – eine App zu erstellen, ganz ohne Programmierkenntnisse.
In diesem Artikel erfährst du, wie App-Erstellung ohne Programmieren funktioniert, welche Tools du 2025 kennen solltest, welche Vorteile und Grenzen es gibt und wie du Schritt für Schritt deine eigene App erstellen kannst – auch kostenlos.
Was bedeutet App-Erstellung ohne Programmieren?
App erstellen ohne Programmieren bedeutet, dass du keine Programmiersprachen wie Java, Swift oder Kotlin lernen musst, um digitale Produkte zu entwickeln.
Stattdessen nutzt du sogenannte No-Code-Plattformen – Tools, mit denen du per Drag-and-Drop visuell eine App zusammenstellen kannst.
Diese Plattformen bieten vorgefertigte Module für Datenbanken, Benutzerkonten, Push-Benachrichtigungen oder Designvorlagen.
So lassen sich Apps schnell und intuitiv gestalten. Bekannte Tools sind Adalo, Bubble, Glide, Thunkable oder FlutterFlow – alle mit unterschiedlichen Stärken, aber demselben Ziel: App-Entwicklung für alle zugänglich zu machen.
Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, findest du in unserem Beitrag zur No-Code App Entwicklung praktische Beispiele und weiterführende Tipps.
Warum lohnt es sich, Apps ohne Programmieren zu erstellen?
Es gibt viele gute Gründe, warum du deine App ohne Programmieren erstellen solltest.
Die wichtigsten Vorteile sind:
- Schneller Markteintritt: Du kannst in wenigen Tagen oder Wochen eine funktionierende App veröffentlichen.
- Geringere Kosten: Kein Bedarf an teuren Entwicklerteams – ideal für Startups oder kleine Unternehmen.
- Einfache Anpassungen: Inhalte und Designs lassen sich jederzeit ohne technisches Know-how ändern.
- App erstellen kostenlos: Viele Plattformen bieten kostenlose Einstiegsoptionen für den Start.
- Flexibilität: Du kannst Ideen testen, Feedback sammeln und deine App laufend verbessern.
Diese Methode eignet sich besonders für den Einstieg. Später kann die App – wenn sie wächst – immer noch professionell weiterentwickelt werden, wie es in der modernen App-Entwicklung üblich ist.
Die besten App-Baukästen 2025
Wenn du deine eigene App erstellen möchtest, ist der richtige App-Baukasten entscheidend.
Hier sind einige der besten Tools, die du 2025 kennen solltest:
1. Adalo
Ideal für mobile Apps mit Login-Funktionen, Datenbanken und visuellem Design.
2. Bubble
Eine leistungsstarke Plattform für Web-Apps mit Automatisierungen, Logik und API-Anbindungen.
3. Glide
Erstellt Apps direkt aus Google Sheets – perfekt für kleine Business-Apps oder interne Tools.
4. FlutterFlow
Kombiniert visuelle App-Erstellung mit Googles Flutter-Technologie – perfekt für Teams mit Wachstumsplänen.
5. Thunkable
Einsteigerfreundlich, mit vielen Vorlagen und kostenlosen Basisfunktionen.
Mit diesen Tools kannst du deine App kostenlos erstellen und bei Bedarf später auf Premiumfunktionen upgraden.
Schritt-für-Schritt: So kannst du deine App erstellen
Damit du direkt starten kannst, folgt hier eine einfache Anleitung zur App-Erstellung – ganz ohne Code:
- Idee entwickeln: Definiere das Ziel deiner App.
- Zielgruppe festlegen: Überlege, wer deine App nutzt und warum.
- Funktionen planen: Liste die wichtigsten Features (Login, Chat, Kalender etc.).
- Design gestalten: Nutze Templates oder baue dein eigenes Layout.
- App-Baukasten wählen: Entscheide dich für ein Tool, das zu deinem Projekt passt.
- Testen & Feedback sammeln: Überprüfe Benutzerfreundlichkeit und Leistung.
- App veröffentlichen: Lade deine App in den App Store oder Google Play Store hoch.
Diese Schritte helfen dir, dein Projekt strukturiert anzugehen – vom Konzept bis zur Veröffentlichung.
Kann man wirklich Apps kostenlos erstellen?
Ja, viele Plattformen bieten kostenlose Versionen, mit denen du sofort loslegen kannst.
Damit kannst du deine Idee testen, Prototypen bauen oder einfache Tools erstellen, ohne Geld zu investieren.
Beachte aber: Kostenlose Versionen haben Einschränkungen – etwa Branding der Plattform, begrenzte Datenspeicherung oder fehlende Veröffentlichungsoptionen.
Wenn deine App wächst, lohnt sich der Umstieg auf ein bezahltes Modell für mehr Kontrolle und Stabilität.
Grenzen und Herausforderungen von No-Code-Lösungen
So viele Vorteile No-Code bietet – es gibt auch Herausforderungen:
- Komplexe Features: Individuelle oder KI-basierte Funktionen sind nur eingeschränkt möglich.
- Performance: Bei vielen Nutzern kann die Geschwindigkeit sinken.
- Plattformabhängigkeit: Updates und Hosting liegen außerhalb deiner Kontrolle.
Wer langfristig skalieren möchte, kann später zu einer individuellen App übergehen – so kombinierst du Schnelligkeit mit professioneller Weiterentwicklung.
Erfolgreiche Beispiele für App-Erstellung ohne Programmieren
Immer mehr Gründer und Unternehmen nutzen No-Code, um digitale Produkte zu entwickeln.
Ein Fitness-Coach baut mit Adalo eine Trainings-App.
Ein Café nutzt Glide, um Bestellungen digital zu verwalten.
Ein Startup entwickelt mit Bubble ein MVP, um Investoren zu überzeugen.
Diese Beispiele zeigen: Jeder kann heute eine eigene App erstellen – unabhängig von technischem Wissen oder Budget.
Fazit
Eine App erstellen ohne Programmieren ist heute realistischer denn je.
Mit modernen App-Baukästen und No-Code-Tools kannst du Ideen umsetzen, testen und veröffentlichen – schnell, günstig und oft sogar kostenlos.
Wenn dein Projekt wächst, ist es einfach, den nächsten Schritt zu gehen: mit einer professionellen, skalierbaren Lösung, wie sie in der App-Entwicklung umgesetzt wird.
Deine App muss nicht mit Code beginnen – sondern mit einer Idee. 🚀


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