

Updated:
August 26, 2025
Published:
August 26, 2025
Click Dummy erstellen: So baust du einen klickbaren App Prototyp
Ein Click Dummy ist ein interaktiver Prototyp, der die Oberfläche einer App simuliert, ohne dass dafür eine einzige Zeile Code geschrieben werden muss. Er hilft dabei, Ideen frühzeitig greifbar zu machen, Funktionen visuell zu testen und ein gemeinsames Verständnis im Team zu schaffen. Wer einen Click Dummy erstellt, bringt Struktur in das Projekt und legt eine klare Grundlage für spätere Entscheidungen im Design- und Entwicklungsprozess. Auch in der App Entwicklung Leipzig setzen wir auf diese Methode, um erste Ideen realistisch zu visualisieren.
Gerade in frühen Phasen ist ein klickbarer Prototyp ein zentrales Tool zur Validierung. Nutzerführung, Layout und grundlegende Funktionalität lassen sich anschaulich darstellen, testen und optimieren, lange bevor das eigentliche Produkt programmiert wird. Das spart Zeit, reduziert Fehlentwicklungen und sorgt für schnelleres Feedback.
KNGURU arbeitet in allen Kundenprojekten mit solchen interaktiven Click Dummys. Noch vor der technischen Umsetzung prüfen wir so, wie sich App-Ideen anfühlen, ob die Navigation logisch ist und ob das Design den Erwartungen der Zielgruppe entspricht. Dank erprobter Tools lässt sich ein Clickdummy effizient erstellen und gezielt weiterentwickeln als stabiles Fundament für jedes digitale Produkt.
Was ist ein Click Dummy?
Ein Click Dummy ist ein klickbarer, aber technisch nicht funktionaler Prototyp, der den späteren Nutzerfluss innerhalb einer App simuliert. Er zeigt, wie sich Nutzer durch die App bewegen, welche Interaktion möglich ist und wie Inhalte strukturiert sein könnten, ganz ohne eine einzige Zeile Code.
Zur Erstellung eines solchen Prototyps werden gängige Design-Tools wie Figma oder Adobe XD verwendet. Dort lassen sich Bildschirme miteinander verknüpfen, um eine realistische Navigation durch die App zu simulieren. Wer einen App Prototyp erstellen möchte, beginnt häufig mit einem einfachen Wireframe, also einer groben Skizze ohne Designelemente. Später kann daraus ein visuell detaillierter Mockup mit echtem Layout, Farben und Typografie entstehen.
Klickbare Prototypen gibt es in verschiedenen Detailgraden. Ein Low-Fidelity-Dummy konzentriert sich auf Funktionen und Abläufe. Ein High-Fidelity-Click-Dummy vermittelt bereits das finale Look-and-Feel echter Apps. Beide Varianten helfen, Entscheidungen frühzeitig zu testen und Nutzerfeedback gezielt einzuholen. Gerade bei komplexeren Projekten setzen wir häufig auf Cross Platform App Entwicklung, um den Dummy plattformübergreifend nutzbar zu machen.
Warum ein klickbarer App Prototyp so wichtig ist
Ein klickbarer Prototyp hilft dabei, erste Ideen schnell zu veranschaulichen und frühzeitig zu überprüfen, ob geplante Funktionen und Abläufe sinnvoll sind. Ohne aufwändige Webentwicklung lassen sich komplette Nutzerflüsse simulieren. Das spart Zeit und Geld und bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Softwareprojekt.
Ein Click Dummy ist ideal, um Annahmen zu Funktionen und Abläufen in der App zu testen. Durch gezielte User-Tests kann wertvolles Feedback eingeholt werden, noch bevor echte Entwicklungsarbeit beginnt. Dabei spielt auch die Usability eine zentrale Rolle: Wie intuitiv ist die Bedienung, wie klar ist die Navigation? Schwächen im Benutzererlebnis oder unnötige Funktionen werden so frühzeitig erkannt und können angepasst werden, bevor Kosten entstehen.
Auch für Teams und Stakeholder bietet ein Clickdummy einen klaren Mehrwert. Das Zusammenspiel von Funktionalität und Design wird verständlich dargestellt und kann ohne technisches Vorwissen beurteilt werden. Gerade im App Design ist es entscheidend, das spätere Nutzererlebnis im Detail zu planen und zu optimieren. In der Praxis nutzen viele unserer Kundinnen und Kunden bereits den App Kostenrechner, um den Aufwand für diese frühen Phasen besser einschätzen zu können.
Je besser sich das Endprodukt schon vor dem ersten Code-Commit anfühlt, desto gezielter kann es entwickelt werden. Klickbare Prototypen zeigen, wie viele Klicks nötig sind, um bestimmte Ziele zu erreichen, und machen das gesamte Konzept für Entwickler, Designer, Entscheider und Endnutzer greifbar.
Vorbereitung – Bevor du mit dem Click Dummy beginnst
Bevor du beginnst, einen Click Dummy zu erstellen, braucht es eine klare Zielsetzung. Geht es um ein MVP, einen Feature-Demo, ein Pitch-Deck für Investorinnen oder einen User-Test? Je klarer das Ziel, desto präziser lässt sich das spätere Vorgehen planen.
Am Anfang steht die Konzepterstellung: Welche User Flows sind zentral? Dazu gehören häufige Abläufe wie Onboarding, Login oder die Nutzung der Kernfunktion. Diese Bereiche sollten im Dummy vollständig abbildbar sein, um das tatsächliche Verhalten der Nutzer realistisch zu simulieren.
Auch das Umfeld spielt eine Rolle: Gibt es bereits erste Scribbles, Moodboards oder visuelle Referenzen? Je mehr visuelle Anhaltspunkte vorhanden sind, desto leichter fällt später das Design der App. Für viele Teams ist das der Moment, in dem erste Fragen zum Aussehen und Funktionieren der Anwendung konkret werden.
Das gewählte App Konzept bestimmt, auf welcher Detailebene du arbeitest. Bei internen Tests reicht oft ein grober Low-Fidelity-Dummy. Für ein Kundengespräch oder einen Pitch ist ein High-Fidelity-Prototyp sinnvoller. In beiden Fällen helfen passende Prototyping-Tools, effizient Prototypen zu erstellen, ohne echten Code zu schreiben. Wenn dein Ziel eine mobile App ist, kannst du in dieser Phase bereits evaluieren, ob du deine App Android programmieren möchtest oder eine andere Plattform nutzt.
Click Dummy erstellen: Schritt-für-Schritt zum erfolgreichen Prototyping
Ein klickbarer App-Prototyp entsteht nicht zufällig. Dieser Abschnitt zeigt dir, wie du in wenigen Schritten systematisch vorgehst. Vom ersten Wireframe bis zum Testlauf mit realem Feedback: So gestaltest du einen Click Dummy, der überzeugt und im Designprozess echten Mehrwert bietet.
Wireframes oder UI-Screens gestalten
Zu Beginn kannst du entweder mit groben Wireframes starten oder direkt detaillierte UI-Screens gestalten, je nachdem, wie weit das Projekt fortgeschritten ist. Tools wie Sketch, Adobe XD oder Figma helfen dir, die wichtigsten Screens zu erstellen. Es muss nicht jeder Klickpfad abgebildet werden, oft reicht ein konzentrierter Ausschnitt. Wer einen App Prototyp erstellen möchte, beginnt meist mit einem klaren Layout, das Navigation und Grundstruktur zeigt.
Interaktive Elemente verknüpfen
Jetzt werden Buttons, Menüs und andere Bedienelemente durch klickbare Hotspots verbunden. In Figma funktioniert das per Drag-and-Drop im Prototyping-Modus. Definiere logische Nutzerpfade und achte darauf, dass man zwischen den Screens leicht navigieren kann. Das Ergebnis bildet die Grundlage, um mit einem realistischen Clickdummy Design später erste Reaktionen einzuholen.
Übergänge & Animationen hinzufügen (optional)
Für ein natürlicheres Erlebnis lassen sich animierte Übergänge wie Einblenden, Scrollen oder Slide-Effekte einbauen. Funktionen wie Smart Animate in Figma oder Tools wie Protopie bieten dafür viele Möglichkeiten. Wichtig ist, die Animationen sinnvoll einzusetzen. Ziel bleibt ein klar strukturiertes Mockup, das Inhalte und Funktionalität verständlich darstellt. Auch Schriftarten und visuelle Details können jetzt angepasst werden, um die Präsentation realistischer wirken zu lassen.
Click Dummy testen & Feedback einholen
Am Ende solltest du den Click Dummy teilen und testen, zum Beispiel mit Stakeholdern oder im User-Test. Dafür eignet sich ein simpler Link oder eine Einbettung in Tools wie Miro. Beobachte, wie Nutzer durch die Prototypen navigieren, welche Rückfragen sie haben und wo Unsicherheiten entstehen. Durch gezieltes Feedback kannst du deinen Entwurf validieren und gezielt weiterentwickeln. Diese Phase hilft dir, Präsentation und Design erstellen lassen zu können, die auf echte Nutzungsszenarien abgestimmt sind.
Die besten Tools für deinen Clickdummy im Vergleich
Ein gutes Prototyping-Tool entscheidet darüber, wie effizient du deinen Click Dummy baust, teilst und weiterentwickelst. Hier stellen wir einige bewährte Lösungen vor und zeigen, welche Stärken sie im Design von Apps haben.
Figma
Figma ist web-basiert, kostenlos in der Basisversion und besonders teamfreundlich. Entwürfe lassen sich live kommentieren, gemeinsam bearbeiten und direkt zu klickbaren Clickdummies erweitern. Für unsere App Agentur KNGURU ist Figma der Standard im Prototyping, ideal für Mockups und frühe Visualisierungen im Team.
Adobe XD
Adobe XD punktet mit starken Animationen und einem klaren Interface. Für die Zusammenarbeit mit mehreren Teammitgliedern ist es weniger flexibel als Figma, funktioniert dafür aber gut in Kombination mit anderen Adobe-Tools. Wer visuelle Details präzise umsetzen möchte, findet hier viele Möglichkeiten zur schnellen Iteration.
Protopie
Dieses Tool bietet deutlich mehr Logikfunktionen, etwa Bedingungen, Zustände oder Sensorsteuerung. Wer eine komplexere App erstellen will, kann mit Protopie realistischere Abläufe simulieren. Die Einarbeitung ist etwas anspruchsvoller, lohnt sich aber bei komplexen Use Cases.
InVision
Lange Zeit Standard im klassischen Prototyping, bietet InVision solide Basisfunktionen und eine einfache Handhabung. Im Vergleich zu moderneren Tools wirkt es weniger dynamisch, eignet sich aber gut für einfache Tests oder um erste Ideen zu veranschaulichen. Es kann eine gute Ergänzung sein, wenn man erste Versionen entwickeln lassen möchte.
Best Practices für Prototypen: Von Wireframe bis App Design erstellen
Ein guter Prototyp konzentriert sich auf die wichtigsten Nutzerpfade und bildet diese so intuitiv wie möglich ab. Anstelle eines vollständigen Funktionsumfangs steht der Ablauf im Vordergrund, den Nutzer durchlaufen sollen. Je klarer die Klickwege aufgebaut sind, desto besser lässt sich das Nutzungserlebnis nachvollziehen.
Texte, Buttons und Layouts sollten so realitätsnah wie möglich gestaltet sein. Platzhalterinhalte wirken schnell beliebig und erschweren das Verständnis bei Tests. Auch die Unterscheidung zwischen klickbaren und statischen Elementen muss visuell eindeutig sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
Wer einen Wireframe erstellen möchte, legt bereits in dieser Phase die Grundlage für einen klar strukturierten Aufbau. Regelmäßige Tests mit echten Nutzerinnen und Nutzern helfen dabei, mögliche Hürden frühzeitig zu erkennen und den Prototyp gezielt weiterzuentwickeln.
Fazit: Warum es sich lohnt, einen Click Dummy zu erstellen
Einen Click Dummy erstellen ist ein effektiver Schritt, um digitale Produkte schneller und effizienter zu planen. Klickbare Prototypen ermöglichen es, den User Flow realistisch nachzuvollziehen und Ideen frühzeitig zu validieren, ganz ohne Programmieraufwand. Das Zusammenspiel von Funktionalität und Design lässt sich greifbar machen, sodass Teammitglieder, Kundinnen und Nutzer direkt Feedback zu geben können.
Gerade für Startups und Projektteams ist es sinnvoll, erste Designs zu entwickeln, bevor die technische Umsetzung beginnt. Tools wie Figma machen diesen Einstieg einfach, auch ohne tiefes Vorwissen im Design. Einzelne Seiten und Abläufe lassen sich anschaulich darstellen und Schritt für Schritt verfeinern.
Wer einen Prototyp gestalten möchte, erhält mit einem Click Dummy ein wertvolles Werkzeug für Kommunikation, Planung und UX-Optimierung. Bei KNGURU unterstützen wir dich gerne dabei mit einem kostenlosen UX-Workshop oder einer individuellen Session zum Prototyping. Als erfahrene App Entwicklung Agentur begleiten wir diesen Prozess strukturiert und praxisnah.


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